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Ein neues Jahr, neue Vorsätze und damit bleibt doch irgendwie alles beim Alten.
Schöner, besser, toller und schlanker sowie so wollen wir werden. Selbst-Optimierung von Kopf bis Fuß. Generalüberholt und bis an die Zähne parfümiert.
The sky is the limit.
Bigger is better and too much is just enough!
Und dann ist doch wieder alles wie gewohnt:
da ist plötzlich dieses Pochen in den Schläfen, das Ziehen im Nacken und die schlimme Schulter meldet sich auch eigentlich auch direkt wieder. Alles gerne auch in Kombination mit Schwindel und anhaltenden Magen-Darm-Problemen.
Als wäre das noch nicht genug, meldet sich auch noch das Übel schlichthin zurück: der Lipödem Schmerz.
Stress ist vorprogrammiert
Aber warum jetzt?
Warum ausgerechnet jetzt?
Das sollte doch das beste Jahr für uns überhaupt werden!
Wir wollten doch gar nicht viel, nur ein bisschen gesünder leben, mehr Sport treiben und etwas abnehmen. Nur mal flott 5 kg abspecken. Oder besser doch gleich 10. Wenn wir schon dabei sind, wieso eigentlich nicht direkt 20 kg!
Mit Leidenschaft und Aufopferung widmen wir uns solchen überzogenen Zielen schon lange bevor wir überhaupt damit beginnen unserem Körper mit Aufmerksamkeit zu verwöhnen.
Und genau dort beginnt auch unser Schlamassel.
Denn sobald wir unsere ehrgeizigen Ziele, unsere hoch gesteckten Wünsche, unsere erdrückenden Erwartungen nicht erreichen; geraten wir in seelisches Ungleichgewicht. Ungleichgewicht bedeutet in erster Linie eins: Stress.
Wir stressen uns selber mit Zielen, die von Anfang an unrealistisch und vermutlich nur sehr schwer erreichbar sind.
Rennen wir also unseren überzogenen Zielen hinterher und können sie doch nicht erreichen, egal wie verbittert wir strampeln und treten; stresst uns das.
Der seelische Schmerz wird sozusagen in den Körper verlagert.
Lipödem Schmerz kann in diesem Zusammenhang die Handbremse unserer seelischen Belastung sein.
„Der Körper ist das Gerät der Seele, mit dem sie alle Taten ausführt.“
Moses Maimonides
Der Körper als Spiegel unserer Seele
Die Augen sind die Fenster zur Seele, heißt es.
Doch dabei ist unser gesamter Körper ein sehr guter Kompass für die Balance unserer seelischen Gesundheit.
Genauso wie andersherum auch.
Denn Körper und Seele sind ein untrennbarer Verbund. Ihre Balance entscheidend für unser Wohlgefühl.
Das heißt, stehen wir unter Stress – selbst wenn es nur gedanklicher Stress ist, dem wir uns unbewusst aussetzen, weil wir übertriebene Erwartungen an uns selber haben – meldet sich der Lipödem Schmerz als Signal, als körperliches Symptom, dass wir seelisch leiden.
Oder zumindest im Ungleichgewicht sind. Außer Balance geraten sind.
Solche körperlichen Symptome ohne feststellbare organische Ursachen lässt sich zusammenfassen als somatoforme Störung. Eine Diagnosegruppe der psychosomatischen Störungen.
Die empfundenen Beschwerden und Schmerzen sind keineswegs eingebildet, sondern werden hauptsächlich durch seelische Auslöser verursacht.
Die Ursache, ebenso wie das Bestehen, somatoformer Störungen ist nicht bloß von einem Faktor abhängig, sondern von mehreren.
Bildlich gesprochen: Ein wackeliger Stein bringt das Haus nicht wackeln. Er lässt sich meist schnell reparieren, restaurieren oder tauschen. Doch viele marode Steine in der Mauer, bringen das Haus zum Einstürzen.
Somatoforme Störungen mindern die Lebensqualität der Betroffenen häufiger, da sie oft auch mit Einschränkungen im Alltag, im Beruf, in dem Zusammensein mit Freunden und Familie einhergehen.
Psychosomatik gibt uns eine Aufgabe
Meldet sich der Lipödem Schmerz, als psychosomatischer Knüppel, der uns zwischen die Beine geworfen wird, erleben wir unseren Körper meist als Feind.
Er kommt meist aus dem Nichts. Unerwartet und vor allem ungeplant.
Doch das bedeutet nicht, dass wir versagt haben. Es geht geschieht nicht absichtlich und wir tragen dafür keine Schuld.
Es ist vielmehr ein (Zwangs-)Einladung, eine Aufforderung, des Körper – für uns, an uns – uns selbst besser kennen zu lernen. Uns wieder mehr zu spüren.
Denn da ist etwas in uns, wo wir genauer hinsehen sollten. Worauf wir mehr Acht geben sollten.
Auf uns.
Unser Körper ist nicht unser Feind. Ganz im Gegenteil.
Er ist unser Verbündeter. Unser Freund. Unser treuer Begleiter auf dem Weg zu uns selbst.
Mehr Infos zu allen Mustern findet ihr auf der medi Website.
Dieses Outfit ist in Kooperation mit medi entstanden.
Bilder: M.Friedrich