Outfit Grau: Endlich glücklich, erfüllt & zufrieden

Hoffentlich wird dieses Jahr alles anders.

Es hat zwar die letzten Jahre auch nicht geklappt, aber dieses Jahr endlich, da wird bestimmt alles anders. 

Mit dieser Hoffnung starten viele von uns in ein neues Jahr. Mit einer Reihe von Vorsätzen, die eigentlich immer die gleichen sind wie die letzten Jahre davor auch und die noch nie etwas geändert haben. 

Wie auch? Reines Wunschdenken bringt niemanden etwas. Da braucht es mehr als nur Hoffnung.

Kein Wunder also, dass wir auf diese Weise Jahr für Jahr scheitern und aufs Neue darüber frustriert sind.  Darüber, dass doch alles beim Alten bleibt.

Denn wir sind dieselben Menschen mit denselben Erfahrungen, Einstellungen und Gedanken. 

Aber das können wir ändern.

Indem wir uns ändern!

Schluss mit Veränderungsfrust

Selten war Persönlichkeitsentwicklung so populär wie heute. 

Selbstoptimierung und ein Leben der Superlative wird angepriesen und gleichzeitig oft missverstanden.

Denn sich zu entwickeln bedeutet als Mensch zu wachsen. Reifer zu werden. 

Sich selber näher kennen und verstehen lernen, um bessere Entscheidungen treffen zu können.

Wir können nicht erwarten, dass auf magische Weise sich alles um uns herum verändert und verbessert. Das wäre sicherlich schön und wünschenswert, aber entspricht nicht der Realität.

Ohne unser Zutun tut sich nämlich überhaupt nichts und alles bleibt so (beschissen) wie es ist.

Ganz im Sinne des knackigen Sprichwort: von Nichts kommt nichts.

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten

Albert Einstein

In anderen Worten und noch etwas deutlicher formuliert:

„ Wir können nicht dieselben Menschen bleiben und dennoch ein anderes Leben erwarten.“

Katharina Tempel

Wenn du ein anderes Ergebnis erwartet, einen anderen Output möchtest, dann musst du den Input verändern!

Das kann bedeuten, dass du deine Komfortzone verlassen musst.

Deinen Schweinehund an die Leine nehmen. Vielleicht sogar vorübergehend einen Maulkorb anlegen, zu seinem eigenen Schutz, falls er ein ängstlicher Beißer ist. 

Deinen inneren Kritiker auf eine Tasse Tee oder Kaffee einladen, um endlich mal Tacheles zu sprechen über die unbequemen Themen und Erfahrungen.

Und dein inneres Kind öfter liebevoll in den Arm nehmen und ihm wohlwollend sagen: keine Angst, das wird schon. Alles ist gut.  

Denn am Ende wird alles gut. 

Und ist es noch nicht gut, dann ist es auch noch nicht das Ende.

Menschen können sich ändern!

Können sie.
Tun sie aber nicht oft. Sogar eher selten.

Manchmal auch gar nicht. Weil sie nicht wollen…

Denn Veränderung ist mit viel Arbeit, noch mehr Reflexion und vor allem jeder Menge Mut verbunden. 

Ganz besonders die persönliche Entwicklung ist für viele besonders herausfordernd. Für sich selbst einstehen, die eigenen Grenzen kennen lernen und sich schützen. Das klingt erst einmal simpel, ist es aber nicht. Veränderung ist nie einfach.

Aber vor allem: Veränderung macht Angst.
Angst, dass etwas schief gehen könnte.
Angst vor dem Ungewissen. 
Angst vor Kontrollverlust.
Angst vor der Angst.

Oder auch Erwartungsangst genannt. 

Diese Angstform verleitet viele zu Vermeidungsverhalten. Dabei vermeiden Betroffene Situationen oder Aktivitäten, die sie mit der Angst verbinden. Weil diese Angst so erdrückend, so extrem unangenehm ist, fürchten sie sich schon im Vornherein vor ihnen.

Und ersticken damit Veränderung im Kern. Aus Angst.

Das muss nicht sein, denn alles braucht seine Zeit. Und die sollten wir vor allem uns selber großzügig zur Verfügung stellen.

Veränderungen lassen sich nämlich auf unterschiedliche Weise und Ebenen realisieren.

Klein angefangen und schrittweise sicherer umgesetzt und gelebt.

Sei ehrlich zu dir selber.

Arbeite an deinen Gedanken.

Verändere deine Perspektive und Einstellung.

Akzeptiere was du nicht ändern kannst.

Trotzdem entscheidest du darüber, wie du auf Situationen reagieren willst, mit denen du konfrontiert wirst.

Respektiere deine Grenzen.

Und nutze sie als gesunde Rahmenbedingungen.

Sei realistisch. Steck keine zu hohen Erwartungen an dich oder andere.

Fazit

Wenn du dich positiv verändern willst, dann musst du das verändern, was dich bisher unzufrieden gemacht hat. 

Von Kopf bis Fuß. Im wahrsten Sinne des Wortes: in deinen Lebensumständen wie in deinem Mindset.

Deine Einstellung, dein Denken, deinen Blickwinkel auf Ereignissen und deren Auswirkungen auf dich und dein Leben.

Um gewappnet zu sein, für alles, was kommen mag.

Für deinen Weg im Leben. 

Bleib stark und bei dir, auf deinem Weg zu dir.


Mehr Infos zu allen Mustern findet ihr auf der medi Website.
Dieses Outfit ist in Kooperation mit medi entstanden. 

Bilder: T.Worley


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