„Du siehst toll aus!“ – „Ach, das sagst du doch nur so …“
Kennst du das?
Ein Kompliment bekommen und das dann auch noch glauben. Für viele von uns ein echtes Problem.
Das hat meist mehrere Gründe. Oft ist es aber vor allem der gesellschaftliche Blick auf uns. Und dieser kritische Blick von außen hält uns leider gerne mal klein. Unauffällig.
Selbst wenn wir uns ziemlich toll, sexy und mega gut finden, lassen wir das selten jemand anderen wissen. Denn dann gelten wir schnell als eingebildet oder überheblich.
Wir wollen bloß nicht selbstverliebt rüberkommen.
Dabei ist Liebe doch die schönste Sache der Welt! ♡
Dankbarkeit ist mehr als nur nette Worte
Der hektische Alltags-Trubel lässt uns oft vergessen wie viel Schönes es auf dieser Welt gibt. Wie viele Wunder, über die wir uns nicht mehr wundern. Wie viel Magie, von der wir uns nicht mehr verzaubern lassen. Welche Geschenke wir ausschlagen, weil sie uns nichts kosten.
So oft merken wir gar nicht mehr, wieviel uns doch entgeht, wenn wir den wahren Wert der Dankbarkeit aus den Augen, aus unserem Bewusstsein, verlieren.
Weil wir so vieles als selbstverständlich hinnehmen. Weil wir „funktionieren“.
Wie oft wir dankbar sein könnten für die Dinge, die wir schaffen, verlieren uns dann aber doch im Ärger über Belanglosigkeiten, die nicht ganz so klappen wollen. Fokussieren uns auf den Verlust, die Niederlagen, das Versagen. Statt auf die Fülle und Freude, die uns das Leben jeden Moment, jeden Atemzug, schenkt.
Wir richten unseren Fokus zu oft auf das was wir nicht haben. Auf das was fehlt. Den Mangel.
Orientieren uns an dem Großen, dem Schweren, dem Unerreichbaren. Mit festem Blick auf dem was wir vermeintlich nie haben werden.
Dabei würde schon ein bewusster Wechsel der Blickrichtung unseren Fokus verändern können.
Das sprichwörtliche Glas ist genauso halbleer oder halbvoll wie vorher.
Du entscheidest, ob du dich auf das konzentrieren willst was fehlt, dazu neigen die meisten von uns. Manchmal braucht es aber nur einen kleinen Impuls, der uns erinnert, dass immer noch die Hälfte des köstlichen Glasinhalts vor uns liegt. Das wir uns darauf freuen können und dafür dankbar sein können.
Dankbarkeit macht glücklich
Das ist empirisch belegt.
Zum Beispiel durch die Studie des Psychologen Dr. Christian Jarrett, in der er den Effekt von Dankbarkeit auf die neuronale Aktivität erforschte.
Dankbarkeit lässt das Glückshormon Dopamin sprudeln und das wiederum macht uns happy.
Es stärkt uns, unser Immunsystem und macht, dass wir uns besser fühlen. Es verringert sogar Stress, macht uns widerstandsfähiger gegenüber Krisen und kann sogar Depression lindern.
Das sogar langanhaltend.
Dankbarkeit ist ein Muskel. Je mehr sie zum Einsatz kommt, wir „üben“ dankbar zu sein, umso stärker bilden sich entsprechende Strukturen in unserem Gehirn dazu aus.
Je bewusster wir Dankbarkeit trainieren, üben, leben; umso stärker werden wir zukünftig diese wahrnehmen.
Das nennt sich auch: die Dankbarkeits-Spirale.
Diese besagt, je dankbarer wir uns fühlen, umso eher verhalten wir uns auch anderen gegenüber pro-sozial. Das wiederum kann auch unser Gegenüber dankbar machen und sie verhalten sich anderen gegenüber ebenfalls pro-sozialer.
So dreht sich die Spirale immer weiter und die Dankbarkeit wird weiter gegeben.
Denn so oft merken wir schon gar nicht mehr, wieviel uns doch entgeht, wenn wir den wahren Wert der Dankbarkeit aus den Augen, aus unserem Bewusstsein, verlieren.
Dankbarkeit ist Freude. Wertschätzung. Liebe.

Dankbarkeit fängt klein an
Es sind wie so oft die kleinen Dinge, die kleinen Schritte, die den Unterschied machen. Die dich glücklich machen.
Das kann eine neue Kompressionsversorgung sein.
Das kann sein, dass die Kompression heute nicht rutscht, zwickt oder juckt.
Das kann ein richtig guter Tag sein.
Oder einfach ein kleines Kompliment.
You name it.
(In diesem Zusammenhang kann zu viel absolut nicht genug sein! Es gibt nie genug Liebe!)
Also, mach dir selbst mal ein Kompliment!
Ganz egal was für eins und für was genau. Total egal. Sei einfach gut zu dir.
Sei dankbar.
Ich bin dir auf jeden Fall schon jetzt dankbar. Weil du dir die Zeit genommen hast, diesen Text zu lesen.
Und falls dir das heute noch niemand gesagt: schön, dass es dich gibt.
Fühl dich ganz fest gedrückt, du gutes Herz, und ich freu mich, dass du hier bist. 🙂
#PerfectAsYouAre
#EchtIstMeinPerfekt
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