Auf ein Neues (Jahr)!

Schon ist es wieder soweit und ein neues Jahr steht uns bevor. 

Schon wieder ist Winter und der letzte Sommer so ewig weit entfernt wie der nächste. 

Gefühlt sind die letzten zwölf Monate, die vergangenen 52 Wochen, diese 365 Tage nur so an uns vorbei gerauscht. Wie im Zeitraffer. 

Und jetzt ist gerade alles etwas stiller, etwas ruhiger und wir haben Zeit.  

Das Leben im Hier und Jetzt ist uns offenbar wichtig(er) geworden.  
Gerade in Zeiten wie diesen, in denen das Leben gefühlt seine Geschwindigkeit unaufhaltsam erhöht und an uns vorbeizurauschen droht, sehnen wir uns nach mehr Leben im Moment. Wollen jeden Augenblick genießen. Wollen die Zeit festhalten, umklammern, wenn sie uns scheinbar unaufhaltsam durch die Hände rinnt wie feiner Sand. 

Immer wenn wir einen Augenblick in Gänze genießen wollen, so richtig bewusst erleben wollen, dann ist er auch schon wieder vorbei und nur noch eine Erinnerung.  

Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert.

– Goethe 

Vom Erleben und Erinnern und Vergessen 

Natürlich gibt es nun Personen, die nehmen sich knallhart vor, jeden einzelnen Augenblick ihres Daseins, jedes einzelnen Tages bis auf Volle zu genießen.  
Jede Sekunde, jeden Moment und jedes Erlebnis auszukosten. Es dadurch als Erinnerung auf ewig in ihren Gehirnen einzufrieren, haltbar zu machen.   

Doch die Wahrheit ist:  
Die meisten Dinge, die wir erleben, vergessen wir nach einiger Zeit wieder. Weil unsere Gehirne unermüdlich aussortieren.  

Schlimmer noch, egal wie sehr wir uns vornehmen, den Moment zu genießen, das Hier und Jetzt zu erleben, verpassen wir doch so viel. Denn wir können nur einen gewissen Teil der Realität überhaupt wahrnehmen. Nur unseren subjektiven Blick auf die Welt um uns herum.  

Dabei hat die Dauer eines Ereignisses, wie wir einzelne Momente verlebt haben, auf unsere Erinnerung fast keinen Einfluss, fanden Psychologen heraus.  
Genannt wird dies die „Höchststand-Ende-Regel“.  

Evolutionär eine absolut sinnvolle Sache, die unser Gehirn dabei macht. Wir bewerten dadurch unsere Erlebnisse rückblickend meist deutlich positiver als sie tatsächlich waren. Ganz nach dem Motto: Ende gut, alles gut.  

Doch die Wahrheit ist: selbst diese Erinnerungen haben wir nicht für sicher.  

Spätere Erfahrungen, von denen wir heute noch nichts wissen können, können Erinnerungen verzerren und entstellen. Sie lassen unsere schönen Erinnerungen plötzlich erscheinen wie einen hässlichen Tomatenfleck auf weißer Kleidung.   

Leben für den Moment, nicht für die Erinnerung 

Es ist also absolut paradox die Sache mit den Erinnerungen.  

Wir wollen die Vergangenheit als etwas Schönes in Erinnerung behalten, dabei kann sie sich jederzeit verändern oder wir vergessen sie. Wir können nichts festhalten, nichts einfrieren, nicht zurückspülen. Das was wir halten wollen, die Erinnerung, ist also das Flüchtigste überhaupt.  

Und was uns bleibt ist die Erkenntnis: nichts bleibt für die Ewigkeit. 

Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft.
Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment

– Buddha 

Das was uns gehört ist dieser Moment. Genau dieser Moment. Hier und jetzt gerade.  
Also lebe nicht für die Erinnerung, sondern für den Moment.  
Denn in einem Augenblick, einen Wimpernschlag später, ist er auch schon wieder vorbei.  

Fleckenhafte Erinnerungen 

Eine kleine Übung, um das Gelernte in den Alltag zu übertragen:  

Bist du genauso gerne draußen unterwegs wie ich? 
Egal, ob mit Freunden in bei gutem Essen oder in der Natur bei Wind & Wetter.  
Genießt du diese Zeit aus vollem Herzen und bist voll und ganz in dem Moment? 

Wenn wir eine gute Zeit haben, vergessen wir oft und gerne alles um uns herum. So schleicht sich auch schon mal der ein oder andere Fleck auf unsere Kompression.  
Ob Schuhabrieb, im Büro irgendwo ungünstig angeeckt und beschmuddelt oder einfach gekleckert beim Speisen – so ein Fleck ist schnell passiert. 

Das kommt vor, das Leben macht Flecken.  

Sind Flecken doch kleine Erinnerungsstücke an diese unbeschwerten Momente als wir das Leben einfach so genießen konnten, ganz im Hier und Jetzt. 
Doch wen diese kleinen Missgeschicke anschließend doch stören, für den gibt es im handlichen Format den medi spot ex Fleckenentferner, zur Pflege und Reinigung von Kompressionsstrümpfen. 
Durch die spezielle Formel ist der medi spot ex ist geruchsneutral und dermatologisch verträglich, also auch für Allergiker geeignet. So bleiben die Strümpfe lange schön und haltbar. * 

Dafür einfach ein wenig vom medi spot ex auf die verschmutzte Stelle auftragen und den Fleckenentferner nach ungefähr 5 Minütchen Einwirkzeit am besten unter fließendem Wasser ab- oder ausspülen. 

Zuhause die Kompression dann ganz normal und wie gewohnt waschen. 

Ganz einfach!  

#EchtIstMeinPerfekt 


Dieses Outfit ist in Kooperation mit medi entstanden.  
Mehr Infos zu allen Mustern findet ihr auf der medi Website. 

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Bilder: T.Worley   

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