2024 Reset!

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Wieder ist ein Jahr vorbei…
Es kommt mir so vor als wäre gerade eben erst Dezember und dann schon Weihnachten
und gefühlt gestern erst Silvester gewesen – das ist jetzt aber schon alles mindestens
zwei Wochen her!

Hast du dir auch vorgenommen, dass 2024 DEIN Jahr wird?
Das du JETZT so richtig durchstartest?
Dass alles besser wird und du sowie so?

Uff, das klingt ganz schön heftig. So viele Erwartungen und Vorsätze die wir uns damit
aufladen, so dass es fast schon erdrückend ist.
Also eigentlich der optimale Zeitpunkt um direkt wieder aufzugeben. Aufhören. Die
guten Vorsätze wieder zurück in die gedankliche Schublade legen, wo sie erst mal
weiter niemanden stören. Wo wir sie leichter vergessen können, weil wir so nicht
ständig daran erinnert werden, was wir wieder nicht erreicht haben…

Denn keiner von uns mag es frustriert oder enttäuscht zu sein. Schon gar nicht von uns
selber!

Neues Jahr, altes Ich

Deshalb habe ich mich auch dieses Mal ganz bewusst gegen Neujahrs-Vorsätze
entschieden!

Sicher, ich habe große Pläne, Wünsche und Hoffnungen für mich in diesem Jahr. Und es
würde mich unfassbar freuen, wenn ich einen Teil davon erleben und realisieren würde.
Ich mache meine Freude und mein Glück trotzdem nicht abhängig von einem
(mittlerweile leider sehr kommerzialisierten) Brauch.

Ich brauche keinen Vorsatz, um zu träumen.
Ich brauche keinen Vorsatz, um mich weiter entwickeln zu wollen.
Ich brauche keinen Vorsatz, um mutige und inspirierende Abenteuer zu beginnen.

Nicht falsch verstehen: ich denke, es ist gut sich Vorsätze und Erwartungen zu setzen.
Denn diese können unseren Weg und unsere Entscheidungen in die eine oder eine
andere Richtung beeinflussen. Sie können wie unser Nordstern sein. Sie leiten
unseren Weg. An ihnen können wir uns orientieren. Damit wir unser Ziel nicht aus den
Augen verlieren.
Aber nur auf den Nordstern zu starren, um bloß nicht vom Weg abzukommen. Sich so
fest zu krallen an der Idee, dem Plan, dem Vorsatz, kann auch dazu führen, dass wir den
wundervollen Weg hin zum Ziel völlig verpassen.
Dass uns die wundervollen Abenteuer und verzaubernden Gelegenheiten entgehen, die
auf dem Weg auf uns warten.

Denn wenn die Realität nicht unseren Vorstellungen entspricht – und das passiert
häufig – ich glaube, dann werden wir unglücklich und unzufrieden.

Stell dir mal vor…

Doch so ist nun mal die Realität!
Sie ist unvorhersehbar, abenteuerlich und manchmal auch chaotisch.

Und wenn ich eins gelernt habe in den vergangenen Jahren – und vor allem auch durch und mit meiner Lipödem-Diagnose – dann ist es: nimm das Unerwartete von ganzem
Herzen an!
Denn wenn du offen dafür bist, wirst du wundervolle Momente und lehrreiche
Lektionen zu deinen Erinnerungen machen können.

Mit dieser Einstellung kann ich – meist nicht direkt – dankbar annehmen, was mir im
Leben begegnet.
Ich durfte so viel lernen. Ich konnte so viel über mich selber lernen! Ich habe mich so
weit entwickelt!!

So dass ich aus dieser Erfahrung ableiten kann, dass egal welchen Plan ich im Leben
habe – es wird immer anders kommen als gedacht. 😉
Jeder Plan kann warten. Jedes Abenteuer hat seine Zeit. Und ich entscheide mich
bewusst dazu zu glauben, dass jeder Umweg und jede Weggabelung nötig sind für
meinen (Lebens-)Weg.

Wenn du anfängst, den Weg zu gehen, erscheint der
Weg.

Rumi

Eine gute Idee

Doch es brauchen nicht immer Umwege, Weggabelungen oder Abkürzungen sein.
Oft ist das Naheliegende immer noch die beste Idee.

Oder als kleines Wortspiel: eine gute Idee. Eine richtige gute Idee.
Denn eine liebgewonnene Konstante in meinem Leben ist und bleibt meine Kompression.

Ich weiß, dass fällt nicht allen so leicht wie mir sich mit seiner Flachstrick-Kompression zurecht zu finden.
Aber hey! Genau deswegen gibt es mich! Deswegen zeige und erzähle ich euch von meinem Weg und meinem Umgang damit.
Damit es euch im besten Fall motiviert, euch Mut macht und wenn nicht sogar inspiriert, euch gut & glücklich in eurer Kompression zu fühlen. Euch wohlzufühlen.

Für mich tut das schon alleine meine tagesaktuelle Lieblingsfarbe. Oder ein alltime-favourite wie Salbeigrün.

Diese Farbe – OMG! – ich lieb‘ sie. Sie passt zu fast jedem meiner Outfits. Sie ist zeitlos. Nicht zu hell und nicht zu dunkel. Eben: genau richtig. 🙂

Sie ist mein Nordstern. Auf dem Weg ins Unbekannte und alte Bekannte durch ein neues abenteuerliches Jahr.

Von realistischen Erwartungen & alltäglichen Träumen

Uff, ganz schon tiefsinnig so ein Neujahrs-Recap. Wow.
Lange Rede, kurzer Sinn:

Starte ich also ganz ohne Erwartungen ins neue Jahr? Auf gar keinen Fall!

Ich bin eine Träumerin und ich brauche immer etwas worauf ich mich freuen kann.
Etwas wohin ich mich bewegen und entwickeln kann. Eine grobe Richtung für meinen
inneren Kompass, um auszuloten, wo mein Weg lang gehen soll.

Denn so wie es aktuell läuft, finde ich ehrlich gut.

Einfach weniger machen, weniger gestresst sein, weniger perfekt sein (wollen), weniger
um irgendwas kümmern was mich gar nicht kümmern braucht.

Mein Ziel für dieses Jahr ist es daher, einfach mehr Dinge weniger ernst zu nehmen.
Weniger auf das Außen zu achten. Mich weniger von äußeren Einflüssen beeinflussen
lassen.
Was gar nicht mal so einfach ist für mich.
Und stattdessen mehr auf mich zu achten. Vielleicht mal wieder mehr Yoga zu machen,
weil es mich gelehrt hat mehr zu sein anstatt zu tun. Oder wieder regelmäßig
journalen, weil mit etwas Abstand all die großen, erdrückenden Gedanken gar nicht
mehr so viel Macht besitzen, wenn ich sie auf Papier bändige.

Weil ich einfach manchmal vergesse wie groß die kleinen Dinge doch tatsächlich sind.

Denn ich möchte mir selbst damit den Raum geben meine Gefühle in all ihrer Fülle,
Tiefe und Breite zu spüren. Und vor allem auch die Zeit dafür, um all diese Gefühle
nicht nur zu spüren, sondern auch anzunehmen.
Indem ich mir einen Moment lang Zeit nehme, atme, zu mir finde und mir sage: das
wird schon!

So wie es bisher auch alles seinen Weg gefunden hat.

Um auch einfach mal ganz bewusst auf das zu schauen was wir alles schon geschafft
haben. Dankbar dafür zu sein wo wir heute sind. Einfach mal alles feiern, was wir so
zustande kriegen, ganz egal wie groß oder klein das vielleicht sein mag – denn wir
schaffen so viel mehr als gerade so genug.

Also: ein Hoch auf uns!
Und darauf, dass wir es bis hierher geschafft haben.
Ich bin so stolz auf uns.


Dieser Beitrag ist in Kooperation mit medi entstanden.

Bilder: M. Meidiger
Inhaltliche Prüfung und Freigabe:
S. Schläger-Lenz (Produktmarketing Manager Compression, medi GmbH)

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